Die EEG Umlage auf den selbst erzeugten und eigenverbrauchten Strom muss ab einer Anlagengröße über 30 kWp gezahlt werden. Die Höhe der EEG-Umlage wird „gleitend“ eingeführt Trotz dieser Abgabe sind neue PV-Anlagen weiterhin für den Anlagenbetreiber wirtschaftlich.
Nein. Nur bei Photovoltaikanlagen ab 25 kWp ist eine technische Einrichtung zur fernsteuerbaren Reduzierung der Erzeugung gefordert.

Bei Anlagen größer 7 kWp und kleiner 25 kWp besteht Wahl zwischen 70% Regelung oder Funkrundsteuerempfänger. Für Anlagen mit einer Leistung von weniger als 7 Kilowatt müssen weder Ist-Einspeisung noch die ferngesteuerte Regelung ermöglicht werden.

Wie funktioniert ein Solarstromspeicher?

Das Thema speichern von Solarstrom wird mit sinkender Einspeisevergütung und steigender Strompreise immer interessanter. Der Grund ist einfach. Überschüssiger gespeicherter Solarstrom kann in den einstrahlungsarmen Zeiten oder in den Abendstunden genutzt werden, um die Verbraucher im Haus zu versorgen. Das erhöt die Autarkie und Sie brauchen weniger teuren Netzstrom einkaufen.
Die Verschaltung eines Modulfeldes hat einen gravierenden Einfluss auf die elektrischen Eigenschaften. Werden mehrere Module in Reihe geschaltet so erhöht sich die Spannung des gesamten Strings. Hat das Modul eine Spannung von 30V, so ergibt sich für einen String mit 10 Modulen eine Stringspannung von 300V. Werden mehrere Module parallel verschaltet, so erhöht sich der Strom. Bei einem Modulstrom von 9A und einer Parallelschaltung von 10 Modulen ergibt sich ein Strom von 90A.
Feuerwehrleute und andere Einsatzkräfte, die zu einem Brand gerufen werden, schalten als Sicherheitsvorkehrung normalerweise die Stromversorgung des betroffenen Gebäudes ab. Dennoch erzeugen PV-Module weiterhin bei Sonnenschein eine hohe Spannung, selbst wenn das System nicht mehr an das Stromnetz angeschlossen ist. Bereits 3-4 verstringte Module erzeugen eine Spannung von mehr als 150 V. Diese Spannung stellt für Einsatzkräfte ein zusätzliches Risiko dar und behindert so eine gefahrlose Brandbekämpfung.

Kennzeichnung von Photovoltaikanlagen

Für die Sicherheit der Einsatzkräfte der Feuerwehr bedarf es einer eindeutigen Kennzeichnung der PV Anlagen am Gebäude bzw. an der baulichen Anlage. Dazu ist ein formstabiles und lichtbeständiges Hinweisschild (siehe Abbildungen 1 bis 3) im Bereich des Hauptzuganges für die Feuerwehr an einem gut einsehbaren und ungefährlichen Bereich anzubringen. Die Ausführung orientiert sich an den Forderungen der DIN 4066 „Hinweisschilder für die Feuerwehr“ und der VDE-AR 2100-712.

Photovoltaik in Österreich

Die Stromerzeugung in Österreich basiert maßgeblich auf erneuerbaren Energien. Sie nehmen über 70% der Brutto-Stromerzeugung ein. Den größten Anteil darunter hat die Wasserkraft, dennoch sind auch Wind und Photovoltaik wachsende Zweige der Stromproduktion. Viele Privatpersonen aber auch Gewerbe treibende haben die Photovoltaik für sich entdeckt und ihre Vorteile genutzt. Im Herbst 2016 wurde der Wert von 1GW installierter PV Leistung erreicht.
Die Temperatur ist ein entscheidender Faktor bei der Leistungsfähigkeit eines Moduls. Dabei kann sie sich sowohl positiv als auch negativ auswirken. Allgemein gilt je kälter desto besser und je wärmer desto schlechter für das Modul. Man muss jedoch beachten, dass die Temperatur nicht uneingeschränkt verändert werden kann. Für alle Module sind Herstellerseitig Betriebsgrenzen angegeben, die weder über- noch unterschritten werden sollten...
Regenerative oder erneuerbare Energien sind Energieträger, die für uns unerschöpflich sind oder sich, in für menschliche Verhältnisse, kurzer Zeit erneuern können. Sie zeichnen sich durch eine geringe Umweltbelastung aus und werden oft mit dem Begriff der Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht...
Die DIN VDE 0100-443 und -534 regeln die Notwendigkeit und Anwendung für Überspannungsschutzmaßnahmen in Niederspannungsstromversorgungen bis 1000V AC und 1500V DC und wurden umfangreich überarbeitet. Der Anwendungsbeginn beider Normen ist der 01.10.2016. In beiden Normen sind wichtige Änderungen gegenüber den Vorgängerversionen in Kraft getreten, über die wir informieren möchten.
Ein Varistor ist ein elektronisches Bauelement, dass vorwiegend zum Schutz anderer elektronischer Schaltungen eingesetzt wird. Im Normalbetrieb hat er einen sehr großen Widerstand. Da Strom sich stets den Weg des geringsten Widerstandes sucht, leitet der Varistor nicht.
Da Photovoltaikanlagen meist auf Hausdächern montiert werden, sind sie einem Blitzeinschlag schutzlos ausgesetzt. Weiterhin besteht eine Anlage zu einem großen Teil aus leitenden Materialien. Um den Modulen sowie den Wechselrichtern vor direkten und in der Umgebung stattfindenden Einschlägen Schutz zu bieten gibt es viele Möglichkeiten. Diese wollen wir im Folgenden aufzeigen und erklären.
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