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- Artikel-Nr.: ST26341

Steca Solarix PLI 5000-48 - All-in-One Hybrid Wechselrichter ermöglicht die Versorgung von Verbrauchern mit 230 V AC, lädt die Batterie mit einem integrierten MPPT Laderegler, und erlaubt gleichzeitig die Verbindung zu einem Generator oder vorhandenen Stromnetz. Alles in einem Gerät.
- Bi-direktionaler Wechselrichter 5kV/48V
- MPPT 80A integriert
Der Steca Solarix PLI bietet als erstes Produkt von Steca Elektronik ein all-inone Paket. Er ermöglicht die Versorgung von Verbrauchern mit 230 V AC, lädt die Batterie mit einem integrierten MPPT Laderegler, und erlaubt gleichzeitig die Verbindung zu einem Generator oder vorhandenen Stromnetz. Alles in einem Gerät.
So kann beispielsweise als höchste Priorität die Solar-Energie verwendet werden. Wenn diese nicht ausreicht, kann ein Generator gestartet werden oder auf das öffentliche Stromnetz umgeschaltet werden. Gleichzeitig kann vom Generator oder Netz auch der Akku wieder aufgeladen werden. Aufgrund der sehr schnellen Umschaltzeit von bis zu 10 ms und der flexiblen Energie-Prioritätsauswahl fungiert der Solarix PLI auch als unterbrechungsfreie Stromversorgung.
Mit einer zweifachen Überlastfähigkeit können auch schwierige Verbraucher wie große AC Motoren zuverlässig gestartet werden. Der Maximum Power Point Tracker im integrierten Laderegler sorgt dafür, dass auch bei schwierigen Witterungsbedingungen das Maximum an Leistung aus den PV Modulen geholt wird, um die Batterie optimal zu laden und gleichzeitig die Verbraucher zu versorgen.
Produktmerkmale
- Reine Sinusspannung
- Hohe Überlastfähigkeit
- Integrierter MPP Tracker
- Mehrstufige Ladetechnologie
- Monatliche Ausgleichsladung
- Hilfskontakt für Generatorstart
- Ladeschlussspannungen einstellbar
- Akkutyp: Bleibatterie Gel / flüssig
- Leichte Bauweise
- Einfache Montage
Elektronische Schutzfunktionen
- Überladeschutz
- Verpolschutz von Modulen, für Batterie über Sicherung
- Tiefentladeschutz
- Kurzschlussschutz von Last und Modul
- Verpolschutz durch interne Sicherung
- Rückstromschutz bei Nacht
- Übertemperatur- und Überlastschutz
- Akustischer Alarm
- PE-Anschluss
Anzeigen
- Grafik-LC-Display
- 3 LEDs zeigen Betriebszustände
Bedienung
- Einfache menügeführte Bedienung
- Programmierung durch Tasten
Schnittstellen
- Serielle Schnittstelle RS-232 zum PC
Optionen
- Parallel bzw. dreiphasig verschaltbar (*Erweiterungsmodul erforderlich, nur für qualifizierte Installateure)
Zertifikate
- CE-konform
- RoHS-konform
- Hergestellt unter ISO 9001 und ISO 14001
Ein ausführliches Datenblatt des Steca Solarix PLI finden Sie unten zum Download
Hersteller: | Steca |
Typ: | Zubehör |
- Download CE Konformitätserklärung Steca Solarix PLI 5000-48
- Download Informationen zu Steca Solarix PLI 5000-48
- Download Installations- und Betriebsanleitung Steca Solarix PLI 5000-48
- Download Steca Solarix PLI 5000-48 + PylonTech LiIon Batterie
- Download Stellungnahme Steca Solarix PLI zu VDE-AR-N 4105
- Download Datenblatt Steca Solarix PLI 5000-48
2.Mal
Ein zweiter Wechselrichter für eine Erweiterung musste her. Eine sehr schnelle und problemlose Bestellung und Lieferung.
Der Funktionstest steht noch aus.
Sehr gutes Produkt.
Angebaut und funktioniert. Das Wichtigste, der Hersteller steht hinter seinem Produkt! Ein wichtiges Schreiben findet ihr auf der Herstellerseite.
FAQ Steca Solarix PLI 5000-48
Warum drehen sich die Lüfter permanent?
Die Lüfter starten generell, sobald das Gerät in Betrieb geht. Wenn der Wechselrichter ausgeschaltet ist und keine PV-Energie vorhanden ist, bleiben die Lüfter und das Display aus. Sobald der Wechselrichter über den ON/OFF-Schalter eingeschalten wird, oder PV-Energie ist vorhanden, schaltet sich das Display ein und die Lüfter starten ebenso. Die Lüfter laufen immer mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Es gibt keine Geschwindigkeitssteuerung.
Da die Energiedichte des Solarix PLI sehr hoch ist, laufen die Ventilatoren immer mit niedriger Geschwindigkeit, um die Luft mit etwa ¼ Geschwindigkeit in Bewegung zu halten. Die Ventilatoren sind PWM-gesteuert und arbeiten proportional zur Leistung des Wechselrichters. Dies dient dazu, die Leistungskomponenten zu kühlen, bevor es überhaupt zu einem Wärmestau kommt. Der Vorteil ist, dass die Lebensdauer der Komponenten erhöht wird. Dies liegt daran, dass die durchschnittliche Temperatur der Komponenten während der gesamten Lebensdauer des Wechselrichters niedriger ist, verglichen mit einer Strategie, bei der die Lüfter nur als Reaktion auf einen Temperaturanstieg arbeiten. Daher wird davon abgeraten, das Gerät beispielsweise im Wohnbereich zu installieren, da das Betriebsgeräusch unangenehm laut sein kann.
Welche Voraussetzungen müssen für den Anschluss eines PV-Generators erfüllt sein?
Da im Netzmodus der Generator nicht nur die Verbraucher am AC-Ausgang versorgt, sondern auch die Batterie nachlädt, ist es generell empfehlenswert einen Generator mit der 2-fachen Größe des Wechselrichters zu verwenden.
Weitere technische Voraussetzungen des Generators:
- Generator waveform THD: < 30%.
- If the generator outputs a square wave, output duty should greater than 60%
- Generator Vrms range: 100 ~ 270Vac
- Generator voltage crest factor(Vpeak/Vrms): < 1.6
- Generator peak voltage: <380V
- Generator frequency range: 45Hz ~ 63Hz
- Generator frequency slew rate: < 0.3Hz/sec
Welchen maximalen Querschnitt dürfen die Anschlußkabel haben?
Maximale Kabelquerschnitte:
AC Klemme 3pol. M4 max 6mm² Alle Varianten
DC Klemme 2pol. M5 max 6mm² PLI 2400-2424
DC Klemme 2pol. M5 max 10mm² PLI 5000-48
Was gibt bei der Betriebstemperatur zu beachten?
Die Angabe der Betriebstemeratur in der Anleitung des PLI bezieht sich auf die Umgebungstemperatur, in welcher der Wechselrichter eingesetzt werden kann:
Betriebstemperatur: 0°C bis 55°C, Leistungsreduzierung (Derating) ab 40°C
Die internen Temperatursensoren befinden sich an den Kühlkörpern. Wird daran mehr als 100°C gemessen, löst dies den Fehler 02 „Übertemperatur“ aus.
Beim Einsatz außerhalb der Betriebstemperatur, oder blockierter Luftzu- / abfuhr kann die Temperatur an den Kühlkörpern von Laderegler und Wechselrichter auf diese Höhe ansteigen.
Warum akzeptiert der PLI das am AC-Eingang angeschlossende Netz nicht?
Der PLI kann das Netz in dem Sinne nicht stabilisieren, sondern entweder akzeptieren oder auch nicht. Es gibt da quasi 3 Betriebsmodi:
1. Keine Spannung am AC Eingang, eine Spannung unter 170 Vac (im UPS Modus) oder über 280Vac, oder eine Frequenz die unter 40 Hz oder über 65 Hz liegt.
=> Der Inselwechselrichter im PLI arbeitet unabhängig vom Netz mit 230 Vac / 50 Hz
2. Am AC Eingang liegt eine Spannung innerhalb 170 – 280 Vac an und innerhalb 40 – 65 Hz. Das Netz ist aber aufgrund der Parameter des PLI nicht zugeschaltet (By-Pass Relais ist offen).
=> Der Inselwechselrichter im PLI arbeitet mit stabilen 230 Vac und genau der Frequenz die auch das Netz hat. Er ist also mit dem Netz (was die Frequenz angeht) synchronisiert
3. Am AC Eingang liegt eine Spannung innerhalb 170 – 280 Vac an und innerhalb 40 – 65 Hz. Das Netz ist zugeschaltet, also das By-Pass Relais ist geschlossen.
=> Das Netz wird jetzt einfach „durchgereicht“, die Verbraucher hängen über die By-Pass Relais direkt am Netz. Solang das Netz innerhalb des Spannungs- und Frequenzfensters arbeitet, wird es vom PLI quasi „akzeptiert“ und nicht in irgendeiner Weise stabilisiert. Das Netz wird aber getrennt, sobald Spannung oder Frequenz außerhalb dieser Fenster gehen.
Ob die Batterien vom Netz aufgeladen werden „dürfen“ wird in Programm 16 „Priorität der Ladequelle“ definiert. Es kann nie gleichzeitig der Akku vom Netz geladen werden und der PLI im Batteriemodus arbeiten. Wenn aktuell vom Netz geladen wird, müssen die Verbraucher auch über die By-Pass Relais direkt vom Netz versorgt werden. Es wäre auch wenig sinnvoll vom Netz den Akku zu laden und gleichzeitig den Akku zu entladen um die Verbraucher über den Wechselrichter zu versorgen (schlechter Wirkungsgrad). Dies ist technisch auch deshalb nicht möglich, da der Inselwechselrichter gleichzeitig das Ladegerät ist und nur entweder laden kann vom Netz oder als Inselwechselrichter im Batteriemodus fungiert, nicht aber beides gleichzeitig kann (was auch normtechnisch nicht erlaubt wäre, denn dann könnte er theoretisch ins Stromnetz einspeisen).